In ihrer Gesamtheit ist die Charta der Hamas ein theologischer Kriegstext. Sie verschmilzt Glauben, Politik und Gewalt zu einer einzigen Vorstellung: dass die Geschichte erst dann erfüllt ist, wenn der Islam siegt.
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Es gibt Momente, in denen Sprache kaum reicht, um das Entsetzen zu fassen. Doch Schweigen wäre Verrat an den Opfern.
Sie verdienen Erinnerung, Israel verdient Unterstützung – und die Täter verdienen nichts als das klare, dauerhafte Urteil der Menschlichkeit: Verachtung.
Es gehört zu den Paradoxien unserer Zeit, dass Journalismus immer häufiger Haltung zeigen will, während das Publikum eigentlich nur Information sucht. Nachrichten sollen ordnen, einordnen, erklären – nicht erziehen. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend.
WeiterlesenKurt Tucholsky