Jeder Mensch sollte sich über das politische Wirken des Verstorbenen seine eigene Meinung bilden, grundsätzlich ist sein Ableben aus menschlicher Sicht zu bedauern.

Zum Bilden der eigenen Auffassung sollten jedoch sämtliche Fakten herangezogen werden. Unterschlagungen oder bewusste Manipulationen bei der Meinungsbildung sollten unterbleiben.

Wenn seitens der Öffentlich-rechtlichen Medien an einem Tag zwei ähnliche Artikel zum Tod des Politikers der Grünen veröffentlicht, ist dies ein Beitrag zur Meinungsbildung.

Nun kommt das Wort „Wenn“:

Wenn die Medien einen bestehenden Artikel durch einen „gemäßigteren“ austauschen, dann fällt es sehr schwer, nicht von einer Manipulation zu sprechen.