Beginnen wir mit einer rhetorischen Frage

Wie schrecklich muss der Charakter eines Menschen sein, wenn dieser die dramatischen Ereignisse in den von Hochwasserschäden betroffenen Gebieten für politische Zwecke ausnutzt?

Dutzende Menschen sollen in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz verstorben sein, vermutlich tausende Menschen haben ihr Hab und Gut verloren, ihre wirtschaftliche Existenz und damit de facto ihre sichere Lebensgrundlage.

Statt das unverschuldete Leid der Betroffenen in den Vordergrund zu stellen, wird nach einer Art von Mantra angefangen, den „Klimawandel“ kausal mit dem Drama in Relation zu bringen.

Politiker, wie Helge Lindh stellen sich vor die Kamera und zeigen ihr perfides Engagement auf eindrucksvolle Weise.

Es ist gut zu wissen, dass es viele Menschen gibt, die charakterlich stark sind und sich wirklich von Herzen für die Menschen einsetzen, die ohne eigenes Verschulden Hilfe benötigen.

Es ist dagegen ekelhaft, um das Wort abartig nicht zu verwenden, sich mit einem Sandsack vor die Kamera zu stellen und Engagement zu suggerieren.

Ist der Klimawandel an der Katastrophe schuld?

Zuerst, selbstverständlich existiert ein Klimawandel, eine natürlich nicht zu leugnende Tatsache. Alle anders ausgerichteten Gedanken sind auf der einen Seite legitim, auf der anderen jedoch wider jegliche Logik und entsprechen nicht den Tatsachen.

Das Klima auf unserer Welt, vermutlich auch im ganzen Universum, hat sich über hunderttausende von Jahren geändert und wird die auch in der Zukunft tun.

Es stellt sich allein die Frage, ist dieses Klimawandel ausschließlich von Menschen gemacht und auch hier spricht die Logik ein klares Wort: Nein. Es gibt zu viele Aspekte, die auf das Klima wirken und nicht nur eine, sicherlich einfach zu manipulierende Zielgruppe trägt hierfür die Verantwortung.

Die politischen und ökonomischen Interessen von Interessengruppen springen aus nachvollziehbaren Gründen auf den infantilen Zug des Klimawandels auf und auf geht die Reise in den ökologischen Abschwung.

Ganze Industriezweige, die Zulieferindustrie und die Infrastruktur werden belastet, teilweise zerstört werden, wirklich nur aus Klimaschutzgründen? Nein.

Den betroffenen Bürgern in den Krisengebieten gilt unser Mitgefühl und unsere Solidarität.

Wie bereits im Jahr 2003, erinnert sich noch jemand an die Überflutungen der Elbe, speziell in der Umgebung von Dresden sollten wir alle Hilfe leisten.

willi menzel