Gründe, die dagegen sprechen“

Cannabiskonsum wird in vielen Teilen der Welt zunehmend legalisiert und als harmlos betrachtet. Doch trotzdem gibt es gute Gründe, die gegen den Konsum von Cannabis sprechen. Hier sind Argumente, warum der Cannabiskonsum als Irrsinn betrachtet werden sollte:

  • Gesundheitliche Risiken: Cannabis kann zahlreiche gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Rauchen von Cannabis kann zu Atemwegsproblemen wie chronischer Bronchitis und Lungenentzündung führen. Zudem kann Cannabiskonsum das Risiko für psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Depressionen und Psychosen erhöhen.
  • Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen: Cannabis beeinflusst das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Konzentration und die Lernfähigkeit. Insbesondere bei jungen Menschen, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist, kann der Konsum von Cannabis langfristige Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen haben.
  • Suchtpotenzial: Cannabis kann süchtig machen. Regelmäßiger Konsum kann zu Toleranzentwicklung führen, was zu einem gesteigerten Konsum von Cannabis führt, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Bei einigen Menschen kann Cannabiskonsum zu einer Cannabisabhängigkeit führen, die das tägliche Leben beeinträchtigt.
  • Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit: Cannabis beeinflusst die Motorik und Koordination und kann die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen. Fahren unter Cannabiseinfluss erhöht das Risiko von Verkehrsunfällen und gefährdet das Leben von Fahrerinnen und Fahrern sowie anderer Verkehrsteilnehmer.
  • Schul- und Arbeitsleistung: Der regelmäßige Konsum von Cannabis kann sich negativ auf die schulische oder berufliche Leistung auswirken. Durch die Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und die eingeschränkte Motivation kann Cannabiskonsum zu einem Rückgang der Leistungsfähigkeit führen.
  • Gesellschaftliche Auswirkungen: Der Konsum von Cannabis kann auch gesellschaftliche Auswirkungen haben. Es kann zu sozialer Isolation führen, Beziehungen belasten und das soziale Leben beeinträchtigen. Zudem kann der illegale Anbau und Handel von Cannabis zu kriminellen Aktivitäten beitragen.
  • Risiko für Heranwachsende: Jugendliche und junge Erwachsene sind besonders gefährdet für die negativen Auswirkungen von Cannabiskonsum. Das Gehirn ist in dieser Entwicklungsphase besonders empfindlich für die schädlichen Wirkungen von Cannabis, was zu langfristigen Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen führen kann.
  • Unbekannte Langzeitfolgen: Da die Legalisierung von Cannabis noch relativ neu ist, sind die Langzeitfolgen des regelmäßigen Cannabiskonsums noch nicht ausreichend erforscht. Es gibt noch viele unbekannte Risiken und Langzeitfolgen

Die Logik, die hinter dem Gedanken, dass auch Alkohol und Tabak Drogen sind, die käuflich erworben werden können, kann man sicherlich nachvollziehen.

Nur warum denn dann noch mehr Drogen?