Gewalt? Man wundert sich über Gegenwehr?
Ich habe in den letzten Tagen ein Zitat gelesen, das mich beeindruckt hat. Es stammt vom Sheriff aus Florida, Wayne Ivey. Seine Worte sind deutlich, unmissverständlich – und absolut richtig:
„Wenn Sie einen Ziegelstein, eine Brandbombe oder eine Waffe auf einen unserer Beamten werfen, benachrichtigen wir Ihre Familie, wo Ihre sterblichen Überreste abgeholt werden können. Denn wir werden Sie töten. Wir machen kein Spiel.“ – Der Sheriff von Florida
Klartext. Keine Wischiwaschi-Formulierungen, keine politischen Floskeln. Sondern eine Botschaft, wie sie heute leider viel zu selten öffentlich ausgesprochen wird: Wer physische Gewalt anwendet – gegen Polizisten, gegen öffentliche Ordnung, gegen das Leben anderer – der muss mit harten Konsequenzen rechnen. Und zwar nicht irgendwann. Sondern sofort.
Ich ziehe den Hut vor dem Sheriff. Nicht, weil ich Gewalt befürworte – im Gegenteil. Sondern weil ich es für notwendig halte, dass der Staat, dass Vertreter des Rechts, endlich wieder klare Linien ziehen. Wer einen Beamten angreift, eine Waffe zückt oder mit einem Molotowcocktail spielt, der befindet sich nicht mehr auf dem Boden des Rechtsstaats, sondern in einem Kampf gegen ihn.
Es kann nicht sein, dass Gewalt als „Aktivismus“ verharmlost wird. Es kann nicht sein, dass Polizisten bespuckt, angegriffen oder in Hinterhalte gelockt werden – und der Rechtsstaat schaut weg oder redet sich raus.
Friedlicher Protest? Jederzeit. Kritik an Regierung oder Polizei? Selbstverständlich erlaubt. Aber Gewalt? Niemals. Wer auf diese Schwelle tritt, hat sich bewusst dafür entschieden, kein Bürger mehr zu sein, sondern ein Täter. Und Täter müssen wissen, dass Konsequenzen folgen.
Deshalb: Danke, Sheriff Ivey. Für Ihre Klarheit. Für Ihre Haltung. Für Ihren Mut. So muss man sprechen, wenn man Verantwortung trägt.