Keine Frage der Schuld

Es ist falsch und bedauerlich, dass militärisches Handeln einzelner Staaten immer aus der Sicht der „Unterlegenden“ betrachtet und bewertet wird.

Grundsätzlich sollte man, geht man von einer logischen Bewertung aus, die Schuldfrage nicht einer einzigen Seite zuschreiben.

Es ist wichtig zu unterscheiden, wer einen Krieg aus militärischer Sicht begonnen hat und wer die Schuld daran trägt.

Schuld ist ein rein moralischer Begriff, keine militärische Definition.

Dem deutschen Kaiserreich die Schuld am 1. Weltkrieg zuzuschreiben, ist, aus vielen Gesichtspunkten, falsch.

Auch hat, dies wird in den meisten Medien und Bildungseinrichtungen aufgeführt, nicht „Deutschland den 1. Weltkrieg begonnen, sondern Österreich“, beide souveräne Staaten. Natürlich liegt es auf der Hand, dass Österreich sich auf die Zusage aus Berlin verlassen hat. Jedoch sind die ersten Handlungen von Wien vorgenommen worden, als „Reaktion“ auf Aktionen in Serbien.

Die Tatsache, dass der deutsche Kaiser 1914 sich bei Ausbruch des Krieges auf einer Reise nach Skandinavien befand, sollte weiterhin ein Beleg dafür sein, dass er als Staatsoberhaupt von Deutschland den Krieg nicht geplant hat.

Interessant erscheinen auch die nachfolgenden Fakten zu sein, die im Rahmen der privaten Ahnenforschung auf den Tisch gekommen sind.

Keine Rechtfertigung

Es geht bei dem Obigen nicht um eine Rechtfertigung für militärische Handlungen.

Jeder Krieg bringt nur Leid und Elend über die Menschheit.

Wichtig ist jedoch, dass man sich so gut wie möglich neutral mit der Geschichte beschäftigt und alle Aspekte berücksichtigt und … hinterfragt.