Medien und Politik: Moral und Anstand?

Offenbar hat eine Person, die dem Vaterland schadete, innerhalb der AfD gearbeitet und für ausländische Interessen spioniert.

Es ist bedauerlich zu sehen, dass aktuell verstärkt Kritik an der AfD geübt wird. Aus verschiedenen Richtungen wird Druck ausgeübt, es wird kritisiert und polemisiert.

Trotz der grundsätzlichen Unschuldsvermutung muss festgehalten werden, dass diese Person durch ihr Handeln das eigene Land verraten hat.

Die einzig richtige Strafe wäre, wenn ein wirklicher Geheimnisverrat vorliegt, die W*nd. Das Grundgesetz schützt diesen potentiellen Straftäter davor, eine Tatsache, die ich bedauere. Doch dies ist ein anderes Thema.

Es ist jedoch irreführend und manipulativ, diesen Einzelfall ständig in Verbindung mit seiner Anstellung bei der AfD zu bringen. Diese Person war lediglich Angestellter bei einem Arbeitgeber und hat mutmaßlich eine Straftat begangen.

Behauptungen, dass dies „noch mehr bei der AfD“ vorkomme oder „kennzeichnend für die AfD“ sei, wie auf ntv.de und focus.de geäußert, sind weder moralisch noch rechtlich gerechtfertigt.

Man sollte sich die Frage stellen, ob ein Unternehmen generell verantwortlich gemacht werden kann, wenn ein Mitarbeiter eine Straftat begeht, wie beispielsweise einen Überfall.