Da flachst ein ehemaliger Fußballspieler in einem privaten Chat mit einem ehemaligen Kollegen und verwendet die Bezeichnung „Quotenneger“, in Verbindung mit einem Smiley, – die Welt geht unter.

Um den Untergang der Menschheit noch dramatischer darzustellen, springen die Medien auf den Rassismuszug auf und schüren durch mediale Hetze dessen Geschwindigkeit.

Ein Mensch wird medial zerstört, er verliert einen Arbeitsplatz und wird sprichwörtlich wie die Wutz durch das Dorf getrieben.


Man mag die Aussage als schlimm bezeichnen oder nicht, das muss jedem selber überlassen werden. Sicher ist jedoch, dass:

  • das Wort nicht gegen geltendes Recht verstößt und
  • dass der nämliche Satz aus einem privaten Chat in die Öffentlichkeit gebracht wird, statt untereinander geklärt zu werden.

Wie charakterlos muss man sein, um private Aussagen in die Medien zu bringen, diese für die eigene mediale Wirkung auszunutzen?

Wie populistisch sind die Medien, wenn Sie solche im Kontext zu sehende Wort mit dem echten Rassismus gleich setzen? Man möge sich das Bild der dieses Artikels ansehen – dies ist Rassismus, der verabscheut und bekämpft werden sollte.

Wie dumm muss man sein, um zu vergessen, dass das Internet niemals andere Handlungen vergisst?

Heute publiziert eine Frau eine Aussage von Herrn Aogo, die primitiv und niveaulos ist und den Charakter des Herrn Aogo in einen anderem Kontext darstellt.


An den Quotenschwarzen, Dennis Aogo, kennen Sie eigentlich die Redewendung, dass wenn man im Glashaus sitzt, das Steinewerfen unterbleiben sollte?

Willi menzel